Bericht zum UNESCO-Seminar
Am Mittwochmorgen, den 20.03., sind wir (Christian Ehmann und Frederik Hörr, beide 11b) Richtung Bad Urach aufgebrochen. Unsere Reise begann mit einem Zugausfall in Osterburken, weshalb wir schnell eine andere Möglichkeit finden mussten. Glücklicherweise haben wir diese Alternative gefunden und sind nach zwei Umstiegen, um 11:30 Uhr in Bad Urach angekommen. Nach einem herausfordernden Anstieg befanden wir uns am „Haus auf der Alb“. Nach der Begrüßung und dem Kennenlernen stand ein Vortrag über die Geburtsstunde des Grundgesetzes auf dem Programm. Anschließend gab es eine kurze Kaffeepause, nach der ein weiterer Vortrag über die Grundrechte stattfand. Darauf folgte das Abendessen und Freizeit, die wir mit den anderen Teilnehmern verbrachten.
Der nächste Morgen begann mit dem Frühstück. Um 9:00 Uhr analysierten wir gruppenweise einige Fallbeispiele, bei denen die Grundrechte im Konflikt stehen. Nach dem Mittagessen verabschiedeten wir uns von den Referentinnen aus Heidelberg, die uns die letzten anderthalb Tage begleitet hatten. Um 14:00 Uhr startete die Umsetzung kreativer Projektideen, bei der wir einige Symbole des Friedens erstellten. Nach dem Abendessen feierten wir das 75- jährige Bestehen des Grundgesetzes und das 70-jährige Bestehen der UNESCO-Projektschulen.
Der letzte Tag fing mit einem gemeinsamen Frühstück und dem anschließendem Räumen der Zimmer an. Darauf folgte ein Weltspiel zu den Grundrechten und der Menschenwürde, das von Sandra Gehrke geleitet wurde. Um 10:00 Uhr hörten wir einen Vortrag von Monika Bresch, die uns über die aktuelle Situation und die geheimen Mädchenschulen in Afghanistan aufklärte. Der letzte Punkt auf unserem Programm war eine Reflexion über die vergangenen Tage und die Verabschiedung. Nach dem Mittagessen traten wir die Heimreise an.
Wir haben in dieser kurzen Zeit nette Leute kennengelernt und es war sehr interessant, aktuelle Fragestellungen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten.
Text und Bild: Christian Ehmann (11b)