„Religiöse Orte sind einfach atemberaubend schön“
Das stellte ein Schüler fest, als er die wunderbare Klosterkirche des Klosters Maulbronn betrat. Beim Besuch des UNESCO-Weltkulturerbes staunten die SchülerInnen der Klassen 8b/d nicht schlecht, als sie sahen, was diese Anlage alles zu bieten hat. Eine richtige kleine Stadt mit Läden, Gaststätten, Brunnen und Wasserversorgung, Heilkräutergarten, Spital, verschiedensten Gebäudeteilen erbauten die Mönche des Zisterzienserordens im Mittelalter. Teile davon werden heute als Evangelische Internatsschule genutzt.
Die Vorhalle der Klosterkirche, auch Paradies genannt, ist ein Meisterwerk. Unbekannt bis heute ist allerdings der Baumeister, der um 1220 die frühe Gotik Nordfrankreichs nach Maulbronn brachte. Einzigartig sind die fast 900 Jahre alten Portaltüren der Klosterkirche, die als älteste datierbare Türen Deutschlands gelten.
Bei einer spannenden und sehr informativen Führung erfuhren die SchülerInnen viel Lehrreiches, was sie mit ihrem Wissen aus dem Religions- und Geschichtsunterricht bei Frau Plagge und Herrn Weimann verknüpfen konnten.
Im Workshop „Vom Korn zum Brot“ durften sie selbst einen Brotfladen herstellen und backen und konnten so handwerklich tätig werden.
Am Ende äußerten sich die SchülerInnen erstaunt darüber, wie spannend eine Zeitreise in die Welt des Mittelalters sein kann.
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Text und Fotos: Frau Plagge